NEWSLETTER März 2019
Liebe Freunde der Kirchenmusik!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Der März beschert uns am Faschingssonntag die Messe in C-Dur von Franz Schubert. Zuletzt stand sie am 14.1.2001 noch unter Friedrich Wolf am Programm, insgesamt sind jedoch in den letzten 25 Jahren nur sechs Aufführungen vermerkt! Also gewissermaßen eine Premiere.
Danach beginnt die Fastenzeit, und wir bringen zwei beliebte deutsche Messvertonungen: zunächst am 10. März das „Deutsche Hochamt“ (1795) von Michael Haydn, das als Messe für den Volksgesang “Hier liegt vor Deiner Majestät“ in Österreich sehr beliebt und im (alten) „Gotteslob“ als „Einser-Messe“ (Nr. 801) bekannt ist. Wir singen eine 4-stimmige Chorfassung mit Bläsern. Am 4. Fastensonntag, 31. März, dann die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert (1826), die mit der Textzeile „Wohin soll ich mich wenden“ beginnt und im „Gotteslob“ als Messe Nr. 802 zu finden war. Zwischen den beiden deutschen Messen singt der Chor am 24. März Motetten verschiedener Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, wie Francis Poulenc, Igor Strawinsky und Philipp Gutmann.
Schließlich möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass der Kartenvorverkauf für unser nächstes Konzert mit Werken von Mozart (Exsultate jubilate, Veperae solennes de Dominica und Kirchensonaten) am 14. Mai, bereits begonnen hat. Karten gibt es online zu bestellen (Kat. A: € 35,- und Kat. B: € 30,- )! Sie können auch per e-mail bestellen unter bestellung(at)chorvereinigung-augustin.com oder per Telefon unter +43 677-624 302 84. An der Abendkassa kosten die Karten € 35,- und € 40,-.
Hartwig Frankl, Obmann
Sonntag, 3. März 2019: Franz Schubert – Messe in C-Dur
Informationen über diese Messe entnehmen Sie bitte dem »Newsletter Februar.
Solisten – Monika Riedler (Sopran), Martina Steffl (Alt), Gustavo Quaresma (Tenor) und Klemens Sander (Bass).
Der Chor singt zum Offertorium „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy (Psalm 91, 11-12, 8-stimmiger Chor aus dem Oratorium „Elias“).
Sonntag, 10. März 2019: Johann Michael Haydn – Deutsches Hochamt
Johann Michael Haydn wurde am 14. oder 15. September 1737 in Rohrau, Österreich, geboren und war der jüngere Bruder von Franz Joseph Haydn. Gestorben ist er am 10. August 1806 in Salzburg und wurde auf dem Friedhof St. Peter beerdigt, wo auch das Grab der Schwester Mozarts, Nannerl, zu finden ist. Seine erste Stelle trat er als Kapellmeister in Großwardein an (rumänisch-ungarische Grenze) und von 1763-1800 arbeitete er in Salzburg. Von 1781 bis zum Tod war er Hof- und Domorganist an der Salzburger Dreifaltigkeitskirche. Seine Kirchenmusik wie auch seine Sinfonien reichen nicht an die Bedeutung des Schaffens seines Bruders heran.
Er war der Erste, der unbegleitete mehrstimmige Männergesänge schrieb. Zu seinen Schülern zählten Anton Diabelli und Carl Maria von Weber. Wolfgang Amadeus Mozart selbst hegte ein freundschaftliches Verhältnis zu Michael Haydn. Georg Nikolaus von Nissen schreibt hierzu: „Michael Haydn sollte auf höheren Befehl Duetten für Violine und Viola schreiben. Er konnte selbige aber zur bestimmten Zeit nicht liefern, weil ihn eine heftige Krankheit befallen hatte, die ihn nachher länger, als man es vermuthete, zu aller Arbeit unfähig machte. Man drohte ihm über den Aufschub mit Einziehung seiner Besoldung, weil der Gebieter von Haydn’s Umständen vermuthlich zu wenig unterrichtet, oder durch falsche Berichte hintergangen war. Mozart, der Haydn täglich besuchte, erfuhr dieses, setzte sich nieder und schrieb für den betrübten Freund mit so unausgesetzter Rastlosigkeit, daß die Duetten in wenigen Tagen vollendet waren und unter Michael Haydn’s Namen eingereicht werden konnten“.
Sein vor allem in katholischen Messen häufig gesungenes Werk ist das Deutsche Hochamt („Hier liegt vor Deiner Majestät“), das neben der durch Joseph Haydns Vorbild beeinflussten Deutschen Messe von Franz Schubert zu den wenigen kirchlichen Volksgesängen der Klassik gehört. Bei einem Besuch in der Kaiserstadt Wien soll ihm der Posten eines Vizekapellmeisters beim Fürsten von Esterházy angeboten worden sein. Michael Haydn war ein wichtiger Wegbereiter der geistlichen Musik, aber auch sein symphonisches Schaffen (etwa 40 Sinfonien) war bedeutend. Bekannt sind seine geistlichen Chorwerke, darunter die Missa Hispanica (für die er 1804 in Stockholm sein Diplom erhielt).
Den letzten kaiserlichen Kompositionsauftrag für ein Requiem konnte der alternde und schon lange kränkelnde Haydn nicht mehr ausführen. Es beschlichen ihn Ahnungen, dass er – ähnlich wie Mozart zuvor – an seiner eigenen Totenmesse schreibe. Über der Arbeit starb er am 10. August 1806 und wurde zu St. Peter in Salzburg begraben. Bei einem Besuch des Grabes von Michael Haydn bemerkt Schubert: „Es wehe auf mich, dachte ich mir, Dein ruhiger, klarer Geist, Du guter Haydn, und wenn ich auch nicht so ruhig und klar sein kann, so verehrt Dich gewiss Niemand auf Erden so innig als ich!“
Michael Haydn wurde auf dem Petersfriedhof in Salzburg beigesetzt. Neben ihm ist auch die Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart, Nannerl, bestattet worden. Das Grab findet man am Aufgang zu den sehenswerten Katakomben des Friedhofs der Stiftskirche. Anlässlich einer der regelmäßigen Gruftleerungen soll sich die Witwe des Komponisten den Schädel ihres verstorbenen Mannes besorgt haben, um ihn zu Hause aufzustellen. Nach ihrem Tod wurde die Reliquie in einer Urne, die Teil des Haydn-Grabmals in der Stiftskirche ist, verwahrt. Heute befindet sich Michael Haydns Schädel im Safe des Stifts St. Peter.
Sonntag, 24. März 2019: Motetten zur Fastenzeit
Francis Poulenc (1899-1963): „Tenebrae factae sunt“ und „Timor et tremor“ (komponiert 1938/39)
Igor Strawinsky (1882-1971): „Pater noster“
Georgius Bárdos (1905-1991): „Eli, Eli“
Philipp Manuel Gutmann (*1993): „Vinea mea electa”
Mit diesen thematisch nur in die Fastenzeit bzw. die Karwoche passenden Motetten tritt die Chorvereinigung St. Augustin ein wenig aus der „üblichen“ Gestaltung der Sonntagshochämter heraus. Anders als die vertonten Messtexte der klassischen Messkompositionen vertiefen diese Motetten auf besonders eindringliche Weise spezielle Themen der 40 Tage vor Ostern.
Selten in der Kirche zu hören sind die beiden 1938/39 komponierten, hoch expressiven Motetten von Francis Poulenc, was wohl vor allem an ihrem Schwierigkeitsgrad liegen dürfte, der auch für gute Kirchenchöre im „Sonntag-zu-Sonntag-Betrieb“ kaum zu bewältigen ist. „Timor et tremor“ und „Tenebrae factae sunt“ basieren auf Texten der Responsorien der Karwoche. „Tenebrae“ handelt von den letzten Lebensmomenten Jesu, seiner Verzweiflung („Deus meus – ut quid me dereliquisti?“) und seinem Sterben.
Genau dasselbe Thema, „Mein Gott, mein Gott – warum hast Du mich verlassen?“ – wenn auch im in den Evangelientexten zitierten aramäischen Original – behandelt die dramatische und tief bewegende Motette „Eli, Eli“ des ungarischen Komponisten Georgius Bárdos (1905-1991), die der Chor als Danklied der Messe aufführen wird.
Von Philipp Gutmann, einem ehemaligen Chorkollegen, singen wir die Motette „Vinea mea electa“ (aus 2017). „Vinea mea“ thematisiert, in einer Art Vision des sterbenden Jesus, die Fassungslosigkeit Jesu über seine Ablehnung und sein Scheitern: Warum nur lässt sein eigenes Volk, der von ihm gepflanzte Weinberg („ego plantavi te“), ihn kreuzigen und zieht ihm den Barabbas vor?
Der Komponist, der beim Hochamt mitfeiern wird, schreibt uns für den Newsletter dazu folgendes:
Als Bestandteil eines acht Motetten umfassenden Zyklus wurde Vinea mea electa in Anlehnung an Francis Poulencs Quatre motets pour un temps de pénitence komponiert. Musikalisch orientieren sich diese Chorwerke an bekannten Vorbildern der Chormusik wie Anton Bruckner, Josef Rheinberger oder Morten Lauridsen. Der Textgrundlage entspringt eine sehr innige und vertraute, aber auch leicht betrübliche Atmosphäre, die der Komponist anhand seines persönlichen musikalischen Empfindens auf angemessene Weise harmonisch zu skizzieren und zu beschreiben versuchte. In entschleunigtem Zeitmaß und in heiterer Melancholie soll dieser erwählte Weinberg sempre dolcissimo besungen werden, der so liebevoll bepflanzt, umsorgt und gepflegt wurde.
Philipp Manuel Gutmann
Sonntag, 31. März 2019: Franz Schubert – Deutsche Messe, D 872
Die neun Gesänge der Deutschen Messe D 872 können als Franz Schuberts heute wohl bekanntestes kirchenmusikalisches Werk angesehen werden. Sowohl in ihrer originalen mehrstimmigen Version als auch in einer einstimmigen, lediglich auf die Melodiestimme des Sopran reduzierten Form avancierten sie zu einer der gebräuchlichsten Messliturgien der katholischen Gottesdienstgemeinden und wurden beispielsweise in den Österreich-Teil des Gotteslob übernommen.
Die ungewöhnlich große Popularität, mit der es keine der übrigen Messen Schuberts aufnehmen konnte, verdankt das Werk zu einem Großteil der Tatsache, dass es einen deutschsprachigen Text anstelle des im katholischen Ritus traditionell lateinischen verwendet. Diese Besonderheit spiegelt sich noch im dezidierten, weder vom Textautor noch vom Komponisten autorisierten Titel „Deutsche Messe“ im Erstdruck von 1870 wider.
Zwar hatte Schubert bei der Hinwendung zu deutschen Textfassungen einen bedeutenden Vorläufer, denn schon Michael Haydn komponierte im Jahr 1782 für den Erzbischof Hieronymus von Salzburg mit einigem Erfolg ein „Deutsches Hochamt“. Bei Schubert jedoch begegnen Vertonungen deutscher Nachdichtungen von ursprünglich lateinischsprachigen Liturgieformen ungewöhnlich häufig. Im Jahr 1816 etwa entstand ein Deutsches Salve Regina („Sei, Mutter der Barmherzigkeit“) D 379, nur eine Woche später ein Stabat Mater („Jesus Christus schwebt am Kreuze“) D 383 und zwei Jahre darauf ein Deutsches Requiem („Bei des Entschlafnen Trauerbahre“) D 621.
Lässt sich der Großteil dieser Werke mit „offenbarem Bekenntnischarakter“ interpretieren, so handelte es sich bei der Deutschen Messe D 872 um eine Komposition, die der Verfasser des Textes, Johann Philipp Neumann (1774-1849), bei Schubert bestellt und mit 100 Gulden Wiener Währung honoriert hatte; das Werk zählt demnach zu den mehr als 30 geistlichen Auftragswerken, deren Komposition Schubert im Laufe seines Lebens nachgekommen ist. Den Erhalt des Geldes bestätigte er mit einem Dankschreiben, aus dem sich auch das ungefähre Entstehungsdatum ableiten lässt: Sommer oder Frühherbst 1827.
Johann Philipp Neumann, der Herausgeber des „Neuen Wiener Musenalmanachs“, der im Hauptberuf als Professor für Physik sowie Bibliothekar am Wiener Polytechnischen Institut tätig war, hatte im Oktober 1820 bereits das Libretto zu Schuberts Fragment gebliebener Indien-Oper „Sakuntala“ D 701 verfasst. Dass gerade er nun die Idee eines deutschen Messtextes aufgriff, rückt Schuberts Vertonung in einen besonderen religionspolitischen Zusammenhang. Er stammte nämlich aus einer böhmischen Gegend, deren liberale Glaubensausrichtung man nicht als „römisch-katholisch“, sondern scherzhaft als „böhmisch-katholisch“ bezeichnete. Er galt als ein äußerst aktiver Anhänger des antikurialen Josephinismus, als Vertreter von allen Äußerlichkeiten befreiten absolutistischen Staatskirchentums, für den das Messopfer im Vordergrund des religiösen Interesses stand. Neumanns deutschsprachige Dichtung zielte auf eine allgemein-verständliche, jedermann direkt zugängliche Liturgie. Obwohl sich sechs seiner Nummern an Ordinariumssätze und zwei an Propriumssätze anlehnen und damit unauflöslich mit den liturgischen Vorgaben verwurzelt sind, zeichnen sie andererseits ein väterlich-zartes und dabei sehr privates Gottesbild, das der autoritären lateinischen Liturgieform deutlich zuwiderlief.
Schubert bediente sich bei der Vertonung von Neumanns Dichtung ebenfalls einer einfachen, schnörkellosen und innigen musikalischen Sprache, die neben dem deutschen Text sicherlich entscheidend zur heutigen Beliebtheit des Werkes beitrug. Ob er dabei lediglich die Struktur der Dichtung reflektierte oder Neumanns religiösen Ansichten gezielt folgte, lässt sich aus heutiger Sicht nur mehr schwerlich entscheiden. Immerhin stehen die kurzen liedhaften, vorwiegend homophon-syllabischen Sätze auch jenen Werken nahe, die größtenteils für Schuberts älteren Bruder Ferdinand und dessen Tätigkeit am Wiener Waisenhaus bzw. der Lerchenfelder Kirche gedacht waren.
Der österreichische Aufklärungskatholizismus begründete eine Tradition, deren Ideen über mehrere Jahrzehnte hinweg in nicht wenigen Teilen des Volkes lebendig blieben, obwohl ihr kirchenpolitischer Niedergang bereits mit dem Ende der Regierungszeit Joseph II. (1790) gekommen war. So wurden Neumanns Dichtungen zunächst nicht für den öffentlichen Kirchengebrauch zugelassen, ihre liturgische Freigabe erfolgte erst im Jahr 1846.
Überliefert ist Schuberts Deutsche Messe in zwei Fassungen: Zunächst entstand eine im Autograph unvollständig erhaltene erste Version für Chor und Orgelbegleitung, die eine Art Rohfassung des späteren Werkes darstellt. Aus ihr ging durch Hinzufügung von Bläsern und Pauken eine zweite Version hervor, die gegenüber der ersten Niederschrift nicht einfach nur eine erweiterte Besetzung aufweist, sondern zugleich auch die dynamischen Angaben stärker differenziert. Zum Druck gelangte diese Zweitfassung erstmals im Jahre 1870 beim Verlag J.P. Gotthard in Wien, der das Autograph von Neumanns Sohn erworben hatte.
Salome Reiser, aus dem Vorwort der „Stuttgarter Schubert-Ausgaben“ 1997.
7. April 2019: H. L. Hassler – Missa secunda
Hans Leo Hassler (auch: Hans Leo Haßler von Roseneck), getauft 26. Oktober 1564 in Nürnberg, gestorben 8. Juni 1612 in Frankfurt am Main, gehörte einer berühmten Musikerfamilie an. Sein Vater Isaac (geb. um 1530 in Joachimsthal, Böhmen) war seit 1558 Organist an der Spitalkirche in Nürnberg und bildete ihn schon früh zum Organisten aus. 1584 erhielt er Unterricht bei Andrea Gabrieli in Venedig. 1585 wurde er in Augsburg Kammerorganist des Grafen Oktavian II. von Fugger und Organist an St. Moritz. 1590 erschien seine erste Sammlung Canzonette a quatro voci. 1600 wurde er für ein Jahr neben seinen anderen Tätigkeiten noch Leiter der Augsburger Stadtpfeifer. Nach dem Tod des Grafen Oktavian ging er 1601 nach Nürnberg, wo er sich in erster Linie kaufmännischen Geschäften und der Entwicklung und Herstellung von Orgelautomaten widmete. Ab 1608 war er Kammerorganist des in Dresden residierenden Kurfürsten Christian II. von Sachsen. Im Jahr 1595 wurde er von Kaiser Rudolf II. zusammen mit seinen Brüdern Caspar Hassler und Jakob Hassler in den Adelsstand erhoben. 1604 erhielten sie das Adelsprädikat von Roseneck. Hans Leo Hassler starb 1612 auf einer Reise in Frankfurt am Main an Schwindsucht.
Hasslers Werk steht an der Stilwende von der späten Renaissance-Polyphonie zu venezianisch-frühbarocker Klangentfaltung sowie (in seinen Liedsätzen) zu schlichter, liedhafter Homophonie. Während seine Messen und Motetten meist noch dem kontrapunktisch-imitatorischen Prinzip in der Nachfolge eines Orlando di Lasso und eines Leonhard Lechners huldigen, entfalten seine mehrchörigen Werke, wie beispielsweise die 15-stimmige Motette Jubilate Deo oder sein 16-stimmiges Duo Seraphim bereits barocke Klangpracht nach dem Vorbild der venezianischen Mehrchörigkeit. Seine Werke zeichnen sich dabei nicht nur durch kontrapunktische Gelehrsamkeit, sondern auch durch höchste Anmut und Zartheit aus. In seinen vierstimmigen Bearbeitungen der gebräuchlichen Kirchenmelodien zeigt er, wie auch das Einfachste durch charaktervolle Bearbeitung bedeutsam werden kann.
Nicht weniger geschätzt als seine geistlichen Werke (Messen, Motetten etc.) waren seine Madrigale, Kanzonetten und deutschen weltlichen Lieder, darunter das später mit dem Text „O Haupt voll Blut und Wunden“ in den protestantischen Kirchengesang aufgenommene Lied „Mein G’müt ist mir verwirret, das macht ein Jungfrau zart“, welches sich nebst vielen anderen in seinem „Lustgarten neuer deutscher Gesänge zu 4–8 Stimmen“ (Nürnberg 1601) findet.